Fischer, Georg I
14. Juli 1804 – 3. Oktober 1888
Schaffhauser Metallurg, Unternehmer und zweitjüngster Sohn von Johann Conrad Fischer.
Georg Fischer studierte am Kaiserlich-königlichem Polytechnischem Institut Wien Chemie und Physik und übernahm 1833 die von seinem Vater gegründete Giesserei in Hainfeld in Österreich. Nach dessen Tod 1854, erbte er die Werke in Schaffhausen. Er reorganisierte und modernisierte sie und verkaufte die Betriebe 1864 an seinen Sohn Georg Fischer II.
Siehe Familie: Fischer
Eltern:
- Johann Conrad Fischer (1773–1854)
- Katharina von Waldkirch (1775–1842)
Ehefrau: Seraphine Reiter (1812–1838)
Kinder:
- Georg Fischer II (1834–1887)
- Maria Catharine Seraphine Fischer (1836–?)
- Leopoldine Fischer (1837–?)
Reisetagebuch 1845
Reisetagebuch 1846
Reisetagebuch 1851
- Fischers zweiter Ausstellungsbesuch, 19. Juni 1851
- Der «Fünf-Schilling-Abend», 21. Juni 1851
- Ein erfüllter Sonntag mit Schreiben, 22. Juni 1851
- Fischers vierter Ausstellungsbesuch, 23. Juni 1851
- Fischer über den Besuch der Matrosen, 30. Juni 1851
- Fischers achter Ausstellungsbesuch, 2. Juli 1851
- Manchester–Sheffield, 6. Juli 1851
- Fischer, Johann Conrad: Tagebücher. Bearbeitet von Karl Schib. Schaffhausen 1951.
- Knoepfli, Adrian: Mit Eisen- und Stahlguss zum Erfolg. Johann Conrad Fischer, Georg Fischer I, Georg Fischer II, Georg Fischer III. In: Pioniere. Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik. Meilen 2002.
- Siegrist, Hannes: Vom Familienbetrieb zum Managerunternehmen. In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 44. Göttingen 1981.